ikk Südwest

Für mehr Gesundheit im Feuerwehralltag 

Kreisstadt St. Wendel und IKK Südwest unterzeichneten BGM-Kooperation für die Freiwillige Feuerwehr St. Wendel 

Für mehr Gesundheit im Feuerwehralltag  Kreisstadt St. Wendel und IKK Südwest unterzeichneten BGM-Kooperation für die Freiwillige Feuerwehr St. Wendel  Die IKK Südwest unterstützt ab sofort die 13 Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt St. Wendel mit ihrem Expertenwissen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Ziel ist es, die Gesundheit und Fitness im Ehrenamt zu fördern – damit gehört die regionale Krankenkasse zu den Ersten, die ihr BGM auch auf das Ehrenamt ausweiten. Am 18. April fand der Startschuss der neuen BGM-Maßnahme durch die offizielle Unterzeichnung des Kooperationsvertrages im Rathaus der Stadt St. Wendel statt.
Die IKK Südwest und die Kreisstadt St. Wendel bei der Unterzeichnung der BGM-Kooperation für die Freiwillige Feuerwehr St. Wendel. V.l.n.r.: St. Wendeler Wehrführung Swen Gordner (Stellvertreter), IKK-Südwest-Bezirksleiter Stefan Maier, Dirk Schmidt (Wehrführer), Ronny Samtner (Stellvertreter), Geschäftsführer der IKK Südwest Günter Eller, Vorstand der IKK Südwest Prof. Dr. Jörg Loth, St. Wendeler Bürgermeister Peter Klär, Funktionsbeigeordneter für die Feuerwehr Kurt Wiese, BGM-Beauftragte der Kreisstadt St. Wendel Ruth Müller, BGM-Beauftragter der Kreisstadt St. Wendel Nils Jung und IKK-Südwest-Gesundheitsberaterin Heike Gläser. Foto: IKK Südwest
Sehr geehrte Damen und Herren, Mehr als 260 Einsätze im Jahr leisten die rund 380 aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Wendel. Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sichern den Brandschutz, leisten in vielen Bereichen technische Hilfe in der Kreisstadt St. Wendel und unterstützen mit Sonderfahrzeugen und einer umfangreichen Ausstattung auch andere Hilfsorganisationen. Für dieses Engagement ist eine gute körperliche Fitness notwendig, denn die ehrenamtlichen Einsätze zur Lebensrettung verlangen der Freiwilligen Feuerwehr körperlich und mental einiges ab: Das Heben schwerer Geräte, wie zum Beispiel der Feuerlöschpumpe oder auch der Löschschläuche, gehören zum Alltag bei den oft lebensrettenden Einsätzen. Um die Gesundheit und Fitness der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler zu fördern, hat die Kreisstadt St. Wendel gemeinsam mit der IKK Südwest eine BGM-Kooperation vereinbart, die sich auf alle Löschbezirke ausweitet. „Die Freiwillige Feuerwehr ist eine wichtige Stütze des deutschen Notfallsystems. Für ihre anerkennenswerte Tätigkeit sind Gesundheit und Fitness ein fundamentaler Aspekt, um dieses lebensrettende Amt ausüben zu können“, so Günter Eller, Geschäftsführer der IKK Südwest. Im Beisein von Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest führt er weiter aus: „Betriebliche Gesundheitsförderung zielt darauf ab, Gesundheitsrisiken, wie sie etwa bei schwerem Heben auftreten können, zu erkennen und zu bekämpfen. Deshalb ist diese BGM-Vereinbarung gerade für die Freiwillige Feuerwehr besonders wichtig, um Menschen, die in ihrer Freizeit solches leisten, gesundheitlich zu schützen.“  Pionierarbeit im Ehrenamt Im Ehrenamt sind professionelle Maßnahmen zur Gesundheitsförderung einer gesetzlichen Krankenkasse zurzeit in der Region noch die Ausnahme. Da zwischen der Verwaltung der Kreisstadt St. Wendel und der IKK Südwest bereits seit 2018 eine BGM-Kooperation besteht, wurde sie erstmals auch auf den ehrenamtlichen Bereich ausgeweitet. St. Wendels Bürgermeister Peter Klär zeigte sich bei der Vertragsunterzeichnung sehr erfreut über die gelungene Umsetzung: „Nachdem wir bei der Kreisstadt St. Wendel bereits mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gute Erfahrungen gemacht haben, war es mir ein großes Anliegen, dies auch den Mitgliedern unserer Feuerwehr ermöglichen zu können. Als Chef der Wehr sehe ich während der Einsätze oft mit eigenen Augen, wie fordernd für Körper und Seele diese Arbeit sein kann. Deshalb war es mir besonders wichtig, jetzt in Zusammenarbeit mit der IKK Südwest ein speziell auf die Bedürfnisse der Feuerwehrleute zugeschnittenes Programm anbieten zu können. Wir leisten damit wichtige Pionierarbeit für die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer der Wehr, die im Saarland hoffentlich zahlreiche Nachahmer findet. Denn das Gesundheitsmanagement fördert die Gesundheit und damit auch dem Eigenschutz, der Mitglieder unserer Wehr und kommt damit indirekt dem Schutz der Bevölkerung zu Gute.“  Auch die Freiwillige Feuerwehr St. Wendel selbst, vertreten durch Wehrführer Dirk Schmidt, war sehr zufrieden und betonte die Relevanz der Kooperation. „Der Bedarf für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Feuerwehr ist aufgrund der oft harten körperlichen Anforderungen im Einsatz und während der Übungen sehr groß. Wir sind deshalb sehr froh, dass die Kreisstadt St. Wendel und die IKK Südwest jetzt dieses hochwertige und nachhaltige Angebot für uns bereitstellen. Schließlich wollen wir alle ja im Interesse unseres Eigenschutzes und zum Schutz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger fit und gesund alt werden.“ Die IKK Südwest will dabei besonders auf die individuellen Bedürfnisse der Feuerwehrleute eingehen. Deshalb wurde eine umfassende Online-Befragung durchgeführt, an der auch die Angehörigen der Ehrenamtlichen teilgenommen haben. Dabei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Bedarf formulieren und äußern, welche Wünsche sie in puncto Gesundheitsförderung haben. „So einzigartig diese Vereinbarung ist, so neu sind auch die Wege, die wir mit der Online-Umfrage im Vorfeld gegangen sind. Die Begeisterung bei den Teilnehmern war sofort zu spüren. Darauf wollen wir aufbauen und als gesetzliche Krankenkasse mit dem BGM im Ehrenamt in der Region etwas Neues und bisher Einzigartiges anbieten“, ergänzt Günter Eller. „Danke auch insbesondere an Bürgermeister Peter Klär für die gute Zusammenarbeit.“ Hintergrund Bei der Auswertung der Umfrage wurde deutlich, dass die Feuerwehrfrauen und -männer vor allem Unterstützung in den Bereichen Bewegung, Rückenfitness und Ergonomie wünschen sowie nachhaltige Angebote, die auch zu Hause anwendbar sind.  Deshalb werden speziell zugeschnittene Kurse zur Stärkung der Wirbelsäule, Ergonomie-Schulungen, Beweglichkeitsmessungen und -übungen bereits im Mai 2023 starten. Die Auftakt-Veranstaltung im Mai wird sich mit dem Thema rückengerechtes Heben und Tragen von Gerätschaften befassen. Nach den Sommerferien steht im nächsten Kurs die Wirbelsäulenstärkung im Mittelpunkt.  Die IKK Südwest Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 635.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 21 Kundencentern in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die IKK Service-Hotline 0681/ 3876 1000 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen Mathias Gessner
Pressesprecher
 
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