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VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Niedrige Löhne verschärfen die Altersarmut dramatisch“

  • Mindestlohn muss auf 14 Euro steigen
  • Wer sein Leben lang arbeitet, muss eine gute Rente bekommen

Aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes geht hervor, dass im April 24 Prozent der Beschäftigten weniger als 14 Euro brutto in der Stunde verdienten. Fast 15 Prozent haben demnach lediglich den Mindestlohn von 12 Euro erhalten. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

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„Diese Zahlen sind alarmierend. Der VdK weist immer wieder darauf hin, dass niedrige Löhne die Altersarmut dramatisch verschärfen. Der Mindestlohn muss auf 14 Euro steigen, damit spätere Rentnerinnen und Rentner nicht auf staatliche Hilfen angewiesen sind. Berechnungen belegen: Wer 45 Jahre zu einem Stundenlohn von 14 Euro gearbeitet hat, erwirtschaftet eine Rente oberhalb des Existenzminimums. Deshalb kämpft der VdK für einen Mindestlohn von 14 Euro. Ein langes Arbeitsleben darf nicht dazu führen, dass die Rente nicht reicht. Das muss auch der Anspruch der Politik und vor allem auch der Mindestlohnkommission sein. Es ist höchste Zeit zu handeln, um Menschen die Altersarmut zu ersparen.“Pressekontakt: Claudia Kepp, Mobil: 0151 26163180, presse@vdk.de