Die AOK drängt auf eine rasche Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die geplante Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte (ePA) könne dabei wie „ein Katalysator wirken“, sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, anlässlich der Fachanhörung zum „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (DigiG) am Dienstag (1. August). Nachbesserungsbedarf gebe es beim Erstzugang zur ePA und der Übertragung älterer Papierdokumente in die Akte. Die Ausweitung digitaler Gesundheitsanwendungen auf Medizinprodukte höherer Risikoklasse lehnt die AOK ebenso ab wie die unbefristete Fortführung des Innovationsfonds.
Weitere Informationen: