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Hessen hat Angst vor Tumorentdeckung

AOK Hessen: Früherkennung bei Krebs umso wichtiger

Je früher Krebs diagnostiziert wird, desto höher sind in der Regel die Heilungschancen. Das wissen auch viele Bürgerinnen und Bürger in Hessen. Mehr als die Hälfte setzt deshalb auf Früherkennung. Allerdings kursieren auch Ängste vor Schmerzen während der Untersuchung. Und dann gibt es noch erhebliche Bedenken, dass tatsächlich ein positiver Befund zutage gefördert wird.

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Zum heutigen „Tag der Krebsvorsorge“ hat die AOK eine Online-Befragung in Auftrag gegeben worden. In dieser repräsentativen Civey-Studie sind im November insgesamt 10.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt worden – darunter auch über 700 Hessinnen und Hessen ab 18 Jahren. Nicht alle von ihnen interessieren sich für das Thema: 24,6 Prozent im Bundesland beschäftigen sich gar nicht damit. Doch insgesamt gehen 54,3 Prozent nach eigener Aussage regelmäßig zur Vorsorge. Verneint wird dies von 39,3 Prozent.

Schmerzen und Gewissheit

In Hessen gibt es zudem bei 29,2 Prozent der Befragten Bedenken, dass die Untersuchung schmerzhaft sein könnte. Darüber hinaus haben 51,0 Prozent Angst, dass tatsächlich eine Krebserkrankung entdeckt wird (während 39,3 Prozent keinerlei Befürchtungen hegen). „Diese Besorgnis sollte aber nicht dazu führen, auf die Früherkennung zu verzichten. Vielmehr ist sie ein zusätzlicher Grund, sich regelmäßig durchchecken zu lassen – denn je früher man es weiß, desto eher kann die Therapie beginnen. Wer länger leben will, hat streng genommen keine andere Wahl“, meint Dr. Christoph-Gerard Stein, Mediziner bei der AOK Hessen.

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