Als Dialysebetroffene sicher in den Urlaub
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland bietet eine hochwertige und umfangreiche Gesundheitsversorgung an und ergänzt das vielfältige Angebot ab sofort um einen neuen Service für chronisch kranke Dialysepatienten. Denn auch im Urlaub muss die Dialyse kontinuierlich fortgeführt werden. So stehen für Dialysebetroffenen und/oder deren Angehörige ab sofort feste Ansprechpartner zur Verfügung, um im Rahmen von geplanten Urlaubsfahrten, mögliche Fragen zur Feriendialyse individuell im Vorfeld zu klären.
So ergeben sich beispielsweise Unterschiede, ob der Urlaub im In- oder Ausland geplant ist. Im Ausland sind unterschiedliche Vorgehensweisen notwendig. Je nachdem, ob es sich um ein EU-Land oder ein Nicht-EU-Land handelt. Zudem werden je nach Urlaubsland Anspruchsbescheinigungen benötigt und von der Gesundheitskasse ausgestellt. Für die Kostenübernahme der jeweiligen Dialysebehandlung sollten sich Versicherte frühzeitig mit der AOK in Verbindung setzen, um über die geplante Gastdialyse zu informieren und Tipps zu erhalten.
„Mit dem neuen AOK-Service steht auch Dialysepatienten einem unbeschwerten Urlaub nichts mehr im Wege. Dennoch ist es immer wichtig, die Reise auch im Vorfeld mit der betreuenden Ärztin oder dem betreuenden Arzt zu besprechen und zu planen, auch um gegebenenfalls weitere Behandlungsmaßnahmen wie Impfungen und erforderliche Medikation zu klären“, betont Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Insgesamt betreut die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland rund 1.900 Dialysepatienten, davon 1.500 in Rheinland-Pfalz und 400 im Saarland. Weitere Informationen unter: Dialyse im Urlaub | AOK