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Drei besondere Texte ausgezeichnet

AOK Hessen vergibt Preise beim Hessischen Schülerzeitungswettbewerb 2023

Die AOK Hessen hat als Sonderpreisstifterin in der Kategorie „Gesundheit“ drei herausragende Beiträge im Rahmen des Hessischen Schülerzeitungswettbewerbs 2023 ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand am 19. September im Goethe-Gymnasium in Frankfurt statt. Ausrichter des Wettbewerbs waren das Hessische Kultusministerium und die Jugendpresse Deutschland.

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Die AOK Hessen freut sich, den Sonderpreis für die besten Beiträge in der Kategorie „Gesundheit“ an drei herausragende Schülerzeitungen zu verleihen. Diese Beiträge zeichnen sich durch ihre thematische Tiefe, die differenzierte Auseinandersetzung mit wichtigen Gesundheitsthemen und ihre Sensibilität im Umgang mit komplexen gesellschaftlichen Fragen aus.

„Wir sind stolz darauf, als Sonderpreisstifterin die Arbeit junger Journalistinnen und Journalisten zu fördern, die sich mit wichtigen Gesundheitsfragen auseinandersetzen. Mit ihren Beiträgen tragen die Preisträgerinnen zur Sensibilisierung und Aufklärung bei und leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsbildung in Schulen“, sagte Pressesprecher Stephan Gill, der die Preise für die AOK Hessen übergab.

1. Platz: Berit Wiegand von der Schülerzeitung „jacobsblick“, Jacob-Grimm-Schule Kassel

Der erste Preis ging an Berit Wiegand von der Schülerzeitung „jacobsblick“ für ihren Meinungsbeitrag „Können maschinelle Pfleger unsere Zukunft sein?“. Mit bemerkenswerter Reife und Tiefe setzt sich die Autorin mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Robotik in der Pflege auseinander. Sie skizziert ein Szenario, das zum Nachdenken anregt: menschenähnliche KIs in einem Altenheim, kühl und distanziert. Doch anstatt in dieser dystopischen Vorstellung zu verharren, nutzt sie diese als Ausgangspunkt, um die aktuellen Herausforderungen im Pflegesektor aufzuzeigen.

Berit Wiegand zeichnet sich durch ihre sensible Herangehensweise aus, indem sie die ethischen Fragestellungen, die mit der Einführung von Pflegerobotern einhergehen, offen anspricht. Sie betont, dass Roboter menschliche Pfleger nicht ersetzen, sondern lediglich unterstützen sollten, um zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken. Hervorzuheben ist zudem ihre bewusste und inklusive Sprache, die eine moderne und offene Haltung widerspiegelt. Insgesamt liefert die Autorin einen wichtigen Beitrag zu einem zentralen gesellschaftlichen Diskurs. Die AOK Hessen gratuliert Berit Wiegand herzlich zu dieser hervorragenden Leistung.

2. Platz: Redaktion der Schülerzeitung „whAD`S hot or not?!“, Alfred-Delp-Schule Lampertheim

Den zweiten Platz belegte die Redaktion der Schülerzeitung „whAD`S hot or not?!“ von der Alfred-Delp-Schule Lampertheim mit einem Gemeinschaftswerk über das schwierige Thema sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Mit besonderem Fokus auf die Bedeutung des Internets wurde das Thema im Rahmen eines Projekttages an der Schule thematisiert, bei dem auch der kontroverse Dokumentarfilm „Gefangen im Netz“ gezeigt wurde.

Der Beitrag der Redaktion ist mutig, klar und informativ. Er bringt ein schwieriges Thema ans Licht und zeigt, wie wichtig Aufklärung und Prävention sind, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Die AOK Hessen zollt den Autorinnen und Autoren höchsten Respekt für ihren eindrucksvollen und reflektierten Text, der die Bedeutung von Aufklärung in diesem sensiblen Bereich hervorhebt.

3. Platz: Redaktion der Schülerzeitung „Hokuspokus Melibokus“, Melibokusschule Alsbach-Hähnlein

Der dritte Platz ging an die Redaktion der Schülerzeitung „Hokuspokus Melibokus“ von der Melibokusschule in Alsbach-Hähnlein für ihren Beitrag „self harm“, der sich einfühlsam und klar mit dem Thema selbstverletzendes Verhalten auseinandersetzt.

Die Autorin schafft es, einen Raum zu öffnen, in dem offen über Selbstverletzung gesprochen werden kann, ohne zu urteilen. Sie informiert nicht nur über die Hintergründe und Folgen, sondern gibt auch praktische Ratschläge, wie Betroffene unterstützt werden können. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung eines oft stigmatisierten Themas. Die AOK Hessen anerkennt diese mutige und engagierte Auseinandersetzung und gratuliert der Autorin zu ihrem verdienten Erfolg.

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