DAK Gesundheit

Krankenstand in der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern, sowie dem Donnersbergkreis steigt im ersten Halbjahr 2025

  • DAK-Sonderanalyse: Krankenstand der Beschäftigten klettert von Januar bis Juni 2025 von 6,2 auf 6,5 Prozent
  • Psychische Erkrankungen, Krankheiten des Atmungssystems und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes verursachen die meisten Fehltage

Der Krankenstand in der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern, sowie dem Donnersbergkreis  war im ersten Halbjahr 2025 höher als im Vorjahreszeitraum 2024. Er stieg von 6,2  auf 6,5 Prozent, lag somit über dem landesweiten Durchschnitt für Rheinland-Pfalz von 5,8 Prozent. Von Januar bis Juni 2025 war jeder und jede Beschäftigte in der Stadt und  dem Landkreis Kaiserslautern, sowie dem Donnersbergkreis durchschnittlich rund 11,7 Tage krankgeschrieben. Die DAK-Gesundheit hat in einer Sonderanalyse die Krankschreibungen aller DAK-versicherten Beschäftigen in der Region ausgewertet. In der ersten Jahreshälfte kamen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte insgesamt rund 1168 Ausfalltage, was im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ein Plus von 4 Prozent bedeutet.

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„Unternehmen in unserer Region profitieren nachhaltig davon, wenn sie die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden aktiv schützen und fördern“, sagt Dirk Kaulen, Leiter in Kaiserslautern „Investitionen in ein wirksames Betriebliches Gesundheitsmanagement zahlen sich aus, für die Beschäftigten und die Betriebe. Unsere Kasse unterstützt Unternehmen dabei, Gesundheit langfristig zu sichern und zu stärken.“

Drei Erkrankungsgruppen liegen vorn

Die meisten Ausfalltage gingen im ersten Halbjahr 2025 auf das Konto von drei Erkrankungsgruppen. Rang 1 belegten Psychische Erkrankungen mit 245 Fehltagen je 100 Versicherte. Dahinter kamen Krankheiten des Atmungssystems mit 236-Fehltagen, gefolgt von Krankheiten des Muskel-Skelett-systems und  des Bindegewebes auf Rang 3 mit 213 Fehltagen je 100 Versicherte.

Die Corona-Zeit hat auch die Generation Z geprägt

Die DAK-Gesundheit hat nicht nur die Krankschreibungen analysiert, sondern auch die Einstellungen der Erwerbstätigen zum Umgang mit ihrer Gesundheit in einer repräsentativen Forsa-Umfrage abgefragt.  Besonders im Fokus dabei: Die unter 30-Jährigen in der Arbeitswelt, die sogenannte Generation Z. Die Umfrage ergab unter anderem, dass mehr als die Hälfte (54 Prozent) der jüngeren Beschäftigten deutlich vorsichtiger mit Infekten sind als vor der Pandemie. Ein Viertel lässt sich heute eher mit Erkältungssymptomen wie Husten oder Schnupfen krankschreiben (25 Prozent, bei der Gesamtheit: 18 Prozent). Die Generation Z meldet sich häufiger bewusst krank, damit sich eine Erkrankung nicht weiter verschlimmert. Diese Haltung nehmen 83 Prozent der unter 30-Jährigen ein. Bei einer Befragung von jüngerem Beschäftigen vor der Pandemie im Jahr 2015 waren es mit 75 Prozent noch weniger.

Die DAK-Gesundheit hat rund 335.000 Versicherte in Rheinland-Pfalz, davon 22.000 in der Region Kaiserslautern und  dem Donnersbergkreis. Sie ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands und engagiert sich besonders im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Weitere Informationen zum BGM der Kasse gibt es online unter: www.dak.de/bgm

Für eine Veröffentlichung danken wir Ihnen bereits im Voraus.

Freundliche Grüße

Dirk Kaulen

DAK-Gesundheit

– Leiter Servicezentrum –

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