Die AOK Bayern unterstützt 116 ambulante Hospizdienste im Freistaat in diesem Jahr mit 7,9 Millionen Euro. Das sind rund 40 Prozent mehr als vor sechs Jahren (2018: 4,9 Millionen Euro). Darüber informiert die Gesundheitskasse im Vorfeld des Welthospiztages am 14. Oktober.
„Das Lebensende in vertrauter Umgebung zu verbringen mit einer Betreuung, die auch Familie und Freunde miteinbezieht, ist uns ein großes Anliegen. Deshalb fördern wir die Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Sterbebegleiter, die in den ambulanten Hospizdiensten einen wichtigen Dienst leisten“, so Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern. Darüber hinaus werden die Fördergelder für die notwendigen Personal- und Sachkosten in den ambulanten Hospizdiensten eingesetzt.
Knapp 7.500 ehrenamtliche Sterbebegleiter sind in ambulanten Hospizdiensten in Bayern aktiv. Allein im Jahr 2022 haben sie 9.896 Menschen beim Sterben in ihrer häuslichen Umgebung begleitet, davon 656 Kinder. Die gesetzliche Krankenversicherung in Bayern unterstützt die ambulanten Hospizdienste in diesem Jahr mit insgesamt 19,6 Millionen Euro.
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Michael Leonhart
Pressesprecher
