- Krankenkasse setzt Wettbewerb für Engagement in den Bereichen Gesundheit und Pflege fort
- Familienministerin Binz unterstützt Initiative in Rheinland-Pfalz
- Forsa-Umfrage: Für breite Mehrheit der Bevölkerung hat sich Zusammenhalt in den vergangenen Jahren verschlechtert
Die DAK-Gesundheit sucht in der Region Kaiserslautern und im Donnersbergkreis „Gesichter für ein gesundes Miteinander“. Der Wettbewerb der Krankenkasse soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Zum vierten Mal können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben, die sich mit ihren Projekten beispielhaft in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren. Bei dem Wettbewerb, den in Rheinland-Pfalz Familienministerin Katharina Binz als Schirmherrin unterstützt, können sich Interessierte bis zum 15. September unter www.dak.de/gesichter online bewerben. Auf Landes- und Bundesebene werden Geldpreise vergeben. Denn eine aktuelle Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt: 78 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass sich das soziale Miteinander in der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren teils deutlich verschlechtert habe. Drei von vier Befragten sind fest davon überzeugt, dass sich ein besseres Miteinander positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken könne.
„Wir brauchen Menschen, die sich aktiv für ein gesundes Miteinander einsetzen. Mit unserem Wettbewerb wollen wir einen besseren Zusammenhalt und Umgang miteinander fördern“, sagt Dirk Kaulen, Chef der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern. „Unsere Umfrage zeigt auch, dass sich jede und jeder zweite Befragte schon jetzt für eine Verbesserung beim Zusammenhalt und Zusammenleben einsetzt. Ein weiteres Viertel würde dies zukünftig gerne tun. Das wollen wir fördern und suchen deshalb die Gesichter, die für ein gesundes Miteinander stehen.“
Familienministerin Katharina Binz betont: „Seelische und körperliche Gesundheit sind eng miteinander verbunden – das rückt der Wettbewerb ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ in den Fokus. In diesem Jahr richtet der Wettbewerb den Blick auf innovative Projekte, Initiativen und das Engagement Einzelner, die sich auf besondere Weise für den sozialen Zusammenhalt engagieren. Von diesem gesellschaftlichen Engagement profitieren wir alle gemeinsam, weshalb ich die Schirmherrschaft auch in diesem Jahr gerne übernehme.“
Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024
Beim Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ sucht die DAK-Gesundheit Menschen, ehrenamtliche Projekte und Initiativen, die sich im Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Angesprochen sind Einzelpersonen und Gruppen, aber auch Verbände und Organisationen sowie Betriebe. Bei den gesuchten Projekten kann es sich zum Beispiel um spezielle Bewegungsangebote für Kinder oder ältere Menschen handeln, um Schulaktionen zur Suchtprävention oder interaktive Anti-Stress-Kurse in Betrieben. In diesem Jahr steht zudem die ehrenamtliche Pflege besonders im Fokus: Für diesen Bereich wird ein Sonderpreis ausgelobt.
Landes-Siegerprojekte kommen ins bundesweite Finale
Nach dem Einsendeschluss am 15. September 2024 ermittelt zunächst eine Jury in Rheinland-Pfalz – mit Heike Raab, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa und Medien, dem Arzt und stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, Andreas „Doc“ Bartels, und dem Comedian, Musiker und Radio-Moderator Sven Hieronymus – die besten drei „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auf Landesebene. Diese gewinnen jeweils 750 Euro (Platz 1), 500 Euro (Platz 2) und 300 Euro (Platz 3). Der Pflege-Sonderpreis ist mit 500 Euro dotiert. Danach kommen die Hauptgewinner aller Länder in das bundesweite Finale. Dort kürt eine unabhängige Jury unter Vorsitz von DAK-Chef Andreas Storm die Bundessieger. Alle Unterlagen für den Wettbewerb der Kasse und das Anmeldeformular finden Interessierte unter: www.dak.de/gesichter.
Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland.
* Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit bundesweit 1.025 Menschen über 18 Jahren befragt.