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Der Sommer kann nicht für alle kommen

Befragung in Hessen: 29 Prozent nicht gut auf Hitze vorbereitet

Die gute Nachricht zuerst: Hessens Bürgerinnen und Bürger fühlen sich 2024 etwas besser auf die Hitze vorbereitet als im Jahr zuvor. Allerdings ist der Anteil derer, die das verneinen, mit 29 Prozent immer noch hoch (2023: 36 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Befragung durch Insa Consulere im Auftrag der AOK Hessen.

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In diesem Sommer wird es tageweise zu Temperaturen von 40 Grad Celsius oder mehr kommen. Die Hitze wird sich je nach Wohnlage und Bauweise stauen, somit sind auch noch deutlich höhere Temperaturen in Innenräumen möglich. Zwei von drei Personen haben damit nach eigenen Angaben kein Problem. Absolut nicht vorbereitet fühlen sich 10 Prozent, hochgerechnet sind das über 500.000 Menschen in Hessen, die mindestens 18 Jahre alt sind. Weitere 19 Prozent haben diesbezüglich Bedenken. Das dürfte teilweise auch auf schlechte Erfahrungen aus den Vorjahren zurückzuführen sein. Auch wenn sich beide Geschlechtergruppen jeweils absolut-mehrheitlich gut präpariert fühlen, fällt dieser Anteil bei befragten Männern höher aus (71 zu 63 Prozent). Entsprechend fühlen sich Frauen deutlich häufiger nicht gut auf große Hitze vorbereitet (35 zu 24 Prozent).

Befragungsergebnisse (Auswahl):

Im kommenden Sommer drohen Außentemperaturen von 40 Grad oder mehr. Fühlen Sie sich (ausreichend) vorbereitet auf solche Temperaturen?

(1.000 Personen ab 18 Jahren, 1. Wert = 2024, 2. Wert = 2023)

Ja, absolut: 31 bzw. 26 Prozent   Ja, eher: 36 zw. 36 Prozent   Nein, eher nicht: 19 bzw. 23 Prozent   Nein, absolut nicht: 10 bzw. 13 Prozent   Rest: 4 bzw. 2 Prozent

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