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Die Notaufnahme als Drehkreuz

Großteil der hessischen Bevölkerung befürwortet Ersteinschätzungsverfahren

Die Mehrheit der hessischen Bevölkerung (77 Prozent) befürwortet den Einsatz eines standardisierten Ersteinschätzungsverfahrens in der Notaufnahme einer Klinik. Dort werden, so ist es im Rahmen einer Notfallreform geplant, Patientinnen und Patienten in Dringlichkeitsstufen eingeteilt. Nur 14 Prozent der Befragten lehnen ein solches Vorgehen ab. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Befragung im Auftrag der AOK.

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In der Folge würden nur Fälle, bei denen ein sofortiger Behandlungsbedarf festgestellt wird, direkt im Krankenhaus versorgt, während Fälle ohne Dringlichkeit an eine Praxis vermittelt würden.  Laut der Befragung haben 38 Prozent der Befragten in Hessen in den letzten fünf Jahren wegen eines gesundheitlichen Problems eine Notaufnahme aufgesucht.

Oftmals eigene Entscheidung

In zwei Drittel der Fälle (67 Prozent) erfolgte der Besuch der Notaufnahme aus eigener Entscheidung und Initiative, weitere 16 Prozent gingen auf Veranlassung von Familie, Freunden oder Bekannten in die Notaufnahme. Nur 22 Prozent der Fälle wurden durch eine niedergelassene Praxis in die Notaufnahme geschickt. Von den Menschen, die in den letzten fünf Jahren dort waren, wurden 30 Prozent in der Folge stationär aufgenommen und im Krankenhaus behandelt. Die große Mehrheit von 59 Prozent wurde in der Notaufnahme lediglich ambulant behandelt.  

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