DAK Gesundheit

Endspurt: „bunt statt blau“ läuft noch bis 30. April

DAK-Gesundheit sucht auch die besten Jugend-Plakate gegen Alkoholmissbrauch und Rauschtrinken

Endspurt bei „bunt statt blau“: Die bundesweite Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen endet am 30. April. Bis dahin können Schülerinnen und Schüler noch Plakate zum Thema Alkoholmissbrauch gestalten und an die DAK-Gesundheit in Rheinland-Pfalz senden. Bundesweit haben sich für die mehrfach ausgezeichnete Kampagne bereits zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler angemeldet.

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„Ich freue mich, wenn auch Schülerinnen und Schüler aus Kaiserslautern und der Region bei diesem wichtigen und aktuellen Thema Farbe bekennen“, sagt Dirk Kaulen von der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement an den Schulen und zu Hause gearbeitet wird. Mit ihren Plakaten tragen die Jugendlichen in unserer Region dazu bei, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zum Nachdenken anzuregen. Das wirkt deutlich besser als Verbote oder der erhobene Zeigefinger.“

Breite Unterstützung für Präventionskampagne

Seit 2010 haben bundesweit mehr als 115.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus der Region Kaiserslautern und dem Donnersbergkreis. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird von Politikern und Suchtexpertinnen unterstützt. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert. „Immer noch trinken zu viele Kinder und Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt“. „Unser Engagement ist weiterhin wichtig und notwendig. Die Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ leistet hier einen wesentlichen Beitrag.“

                                          Kreative Plakate wirken stärker als Warnhinweise

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Kampagne gestalten, haben sich für Gleichaltrige als sehr eindrucksvoll erwiesen. Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat ihre Wirkung auf die jugendliche Zielgruppe untersucht: Auf Kinder und Jugendliche wirken die selbst gemalten Plakate stärker als konventionelle Warnhinweise. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert und dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit Andreas Storm wählt die Bundesjury nach dem Einsendeschluss am 30. April aus 16 Landesgewinnern den Bundessieger „bunt statt blau“ 2022.

Preise im Wert von rund 12.000 Euro

Bei dem Plakatwettbewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro zu gewinnen. Weitere Informationen zur Kampagne und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau