Nationale Präventionskonferenz: Wer Prävention auf Vorbeugemedizin reduziert, verschenkt wertvolles Potenzial
Vor dem Hintergrund der Pläne der Bundesregierung im Gesundes-Herz-Gesetz (GHG) plädieren die Träger der Nationale Präventionskonferenz nachdrücklich für einen „Health in All Policies“-Ansatz, der Gesundheit über alle föderalen Ebenen hinweg und in allen Politik- und Gesellschaftsfeldern verankert. Zu vermuten sei, dass das Vorhaben auf die Früherkennung von Krankheitsrisiken und insbesondere den ärztlich-medizinischen Versorgungsbereich beschränkt bleibt. Zielführender wäre es, stattdessen die Potenziale verhältnispräventiver Maßnahmen stärker auszuschöpfen. Die Nationale Präventionskonferenz steht bereit, sich in die Reformvorhaben und Gesetzesinitiativen der Bundesregierung einzubringen, um gemeinsam darauf hinzuwirken, dass Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung bei politischen Entscheidungen im Sinne einer nationalen Präventionsstrategie immer mitgedacht werden.
Den vollständigen Text der Pressemitteilung haben wir als Anlage beigefügt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gkv-spitzenverband.de
Mit freundlichen Grüßen
Simone Bertele
Sekretärin
Stabsbereich Kommunikation
GKV-Spitzenverband
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