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Nachfrage nach AOK-Pflegeberatung in Bayern erneut gestiegen Mehr als 41.400 Beratungen im Jahr 2019

Großes Interesse an der AOK-Pflegeberatung: Insgesamt 20.311 Versicherte nahmen 2019 das Angebot der AOK Bayern in Anspruch. Das waren über elf Prozent mehr als im Jahr davor. Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater unterstützten mit 41.444 Gesprächen (2018: 38.448) persönlich und individuell in den AOK-Geschäftsstellen, bei Hausbesuchen oder am Telefon. Fast jede fünfte Beratung fand vor Ort im Haushalt der Hilfesuchenden statt.

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Die Pflegeberatung unterstützt beispielsweise bei der Beantragung von Leistungen der Pflegeversicherung, berät bei Fragen zur Verbesserung des Wohnumfelds oder informiert zu Angeboten zur Entlastung der Angehörigen. Die 75 qualifizierten Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der AOK Bayern begleiteten jeweils auch die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen. Eine neue mobile Anwendung ermöglicht es, direkt vor Ort Anträge mit den Versicherten digital auszufüllen oder etwa mithilfe einer integrierten Kamera Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes aufzunehmen und sofort an die Pflegekasse zu übermitteln.

Die Beratungen bei den Pflegebedürftigen zuhause sind derzeit wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Alternativ bietet die AOK Bayern verstärkt Beratungen am Telefon an. Auch Gespräche in den Geschäftsstellen finden wieder statt. Zusätzliche Unterstützung erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen über den Online-Pflegekurs unter www.aok.de/bayern/pflegenzuhause. Dieser führt leicht verständlich durch die Grundlagen der Pflege und vermittelt praxisnahes Fachwissen für den Alltag. Hilfestellungen für pflegende Angehörige – insbesondere bei starker psychischer Belastung – bietet der Familiencoach Pflege (www.Familiencoach-Pflege.de).