Pharmazeutische Unternehmer sollen künftig die Erstattungspreise für neue Arzneimittel vertraulich halten dürfen. Zudem soll der Herstellerabschlag für erstattungsfähige Arzneimittel ohne Festbetrag von sieben Prozent nicht steigen. So sieht es die am Mittwoch (13. Dezember) vom Bundeskabinett beschlossene Pharmastrategie vor. Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, sieht die Pläne zur Preisbildung kritisch. Vertrauliche Erstattungsbeträge verhinderten Transparenz und schaukelten die Arzneimittelpreise in Deutschland in die Höhe.
Das Statement im Wortlaut:
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