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Schrubben gegen Erreger Am 5. Mai ist Welthändehygienetag

Am 5. Mai ist Welthändehygienetag. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) möchte mit dem jährlichen Event auf die Bedeutung der Handhygiene in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen aufmerksam machen. Doch nicht nur in medizinischen Einrichtungen ist häufiges und richtiges Händewaschen von großer Bedeutung. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie ist klar: Händewaschen kann unter bestimmten Umständen sogar Leben retten.

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Denn auch, wenn viele Schutzmaßnahmen weggefallen sind: Konsequente Händehygiene bleibt eine leicht umsetzbare Basisschutzmaßnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus aber auch der meisten anderen Erreger. Der Grund liegt auf der Hand: Ob beim Streicheln eines Tieres, beim Naseputzen, beim Besuch der Toilette oder bei der Zubereitung von Lebensmitteln: Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt. Berührt man mit den Händen dann das Gesicht, können sie über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen. Die Hände richtig zu waschen ist dabei kein Hexenwerk, aber auch nicht völlig trivial. Denn es reicht nicht, die Hände in paar Sekunden unter den Wasserhahn zu halten. Stattdessen muss mit schäumender Seife „geschrubbt“ werden, und zwar gründlich. Sowohl die Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Bitte auch die Handgelenke nicht vergessen. 20 Sekunden sollte dieser Vorgang mindestens dauern, bevor mit viel Wasser gründlich abgespült wird.

Beigefügte AOK-Grafik zum richtigen Händewaschen kann kostenfrei verwendet werden. Quellenangabe: AOK-Bundesverband.