BAS

Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs

Am heutigen Tag tritt der beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) angesiedelte Wissenschaftliche Beirat zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs (RSA) zu seiner 100. Sitzung zusammen.
Dies nimmt Frank Plate, Präsident des BAS zum Anlass, sich bei den aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats für ihren außergewöhnlichen Einsatz in den vergangenen 16 Jahren zu bedanken. Frank Plate führt aus: „Auch wenn – oder gerade weil – der Wissenschaftliche Beirat nicht ständig im politischen Rampenlicht steht, ist seine Bedeutung für die kontinuierliche Verbesserung des RSA immens. Über das Verfahren werden den Krankenkassen jährlich etwa 275 Mrd. Euro zugewiesen. Die Existenz einer unabhängigen Expertenrunde, die in regelmäßigen Abständen wissenschaftlich fundierte Empfehlungen abgeben kann, ist für eine sach- und zielorientierte Weiterentwicklung des RSA unerlässlich. Auch für die Zukunft kann ich mir nur wünschen, dass die Erkenntnisse des Beirats im fachlichen und politischen Austausch vollumfänglich berücksichtigt werden, damit die Mittel der Beitragszahler auch künftig dorthin gelangen, wo sie zur Versorgung der Versicherten benötigt werden und die hohe Akzeptanz des Verfahrens innerhalb der GKV erhalten bleibt.“
Zur Historie des Wissenschaftlichen Beirats:
Erstmalig kam der Beirat im Mai 2007 zusammen und stellte seinerzeit als wichtiges Beratungsgremium die Weichen für die Einführung der sog. „direkten Morbiditätsorientier-ung“ im Finanzausgleich zwischen den Krankenkassen. Das Gremium war zuvor im Zuge des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes durch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt
Friedrich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn
Tel. +49 228 619-2010
Pressesprecher: Michael Mühlhoff
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