AOK

Über 10.000 Schülerinnen und Schüler zu seelischer Gesundheit erreicht

Programm „Verrückt? Na und!“ wird intensiviert / Neue Schirmherrschaft von Gesundheitsministerin Diana Stolz und Kultusminister Armin Schwarz

Gesundheitsministerin Diana Stolz ist neue Schirmherrin und Kultusminister Armin Schwarz neuer Schirmherr des Präventionsprogramms „Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule“. Es wird von der AOK als einzige Krankenkasse in Hessen in weiterführenden Schulen gefördert und erreichte in Hessen bislang über 10.000 Schülerinnen und Schüler.

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Das Programm zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen richtet sich an Jugendliche ab der 8. Klasse. In Workshops werden psychische Krisen offen zur Sprache gebracht, Warnsignale erklärt, jugendtypische Bewältigungsstrategien diskutiert und lokale Hilfsangebote vorgestellt. Zwei Menschen, die beruflich und persönlich Erfahrungen mit psychischen Krisen und deren Bewältigung haben, führen durch den Tag. Zehn Regionalgruppen kümmern sich derzeit hessenweit um die Umsetzung. Weitere Gruppen sollen in den kommenden Jahren aufgebaut werden. Entwickelt wurde das Konzept von Irrsinnig Menschlich e. V., einer international tätigen Non-Profit-Organisation der freien Jugendhilfe.

Programm wird weiter ausgebaut

Seit 2021 übernimmt die AOK als einzige Krankenkassen in Hessen den Hauptteil der Kosten für das Programm. Bislang konnten auf diese Weise 411 Schultage umgesetzt und über 10.000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Außerdem wurden 130 Lehrkräfte fortgebildet. Seit 2022 fördert die AOK Hessen zudem eine Landeskoordinierungsstelle des Programms. Sie ist bei der HAGE (Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.) angesiedelt. Im laufenden Jahr investiert die Gesundheitskasse rund 170.000 Euro in „Verrückt? Na und!“

Neue Schirmherrschaften

Neue Schirmherren bzw. -herrinnen des Programms sind Gesundheitsministerin Diana Stolz und Kultusminister Armin Schwarz. „Um Kinder und Jugendliche angemessen und zielgenau zu unterstützen, ist es notwendig, dass sich verschiedenste Akteure kontinuierlich und systematisch über eine koordinierte Hilfe verständigen, abgestimmt arbeiten und Ideen zur Weiterentwicklung von präventiven Maßnahmen bereits im Schulalltag einbringen“, so Diana Stolz. Ihr Kabinettskollege Armin Schwarz ergänzt. „Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen – mit guter Schule psychische Gesundheit fördern. Wir setzen uns zusammen mit unseren Partnern dafür ein, dass Schulen als Schutz- und Präventionsorte gestärkt werden und psychische Erkrankungen in der Schule zur Sprache kommen können.“

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