AOK

Vorausschauend: Kulante Bewilligung von Mutter/Vater-Kind-Kuren

Nachfrage in den betreffenden Vorsorge-Einrichtungen für Familien zu rechnen. In der Regel soll eine Maßnahme innerhalb von sechs Monaten nach der Genehmigung angetreten werden, dieser Zeitraum wurde im letzten Jahr auf neun Monate ausgeweitet.

Anzeige

Damit sich die Situation für die Mütter und Väter weiter entzerrt und entspannt, genehmigt die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland die Vorsorgemaßnahmen bis 30. April 2022 (rund 12 Monate im Voraus). Damit erhalten die Familien wesentlich mehr Zeit und einen größeren Spielraum, sich eine Einrichtung zu suchen sowie weitere Termine z.B. aus den Bereichen Schule und Betreuung weiterer Kinder besser zu koordinieren. Weiteres Extra: Die Versicherten der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland können bundesweit eine geeignete Einrichtung (Mutter-/Vater-Kind-Kurhaus) frei auswählen.

„Als Gesundheitskasse haben wir Familien besonders im Blick und möchten diese vorausschauend gezielt entlasten und bieten daher diese flexible, kulante Lösung an. Das ist ganz im Sinne der gerade unter der Corona-Pandemie stark belasteten Familien. Viele Mütter und Väter sind durch Homeschooling, Home-Office und Co. derzeit stark gefordert, weshalb wir auch mit einer steigenden Anzahl an Anträgen rechnen“, erklärt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse. Ziel sei es Familien, bei denen eine Mutter-Kind-Kur bzw. Vater-Kind-Kur medizinisch dringend erforderlich ist, gezielt zu unterstützen.

Bei der Beantragung sind auch gerne die „Beratungsstellen für Mütter oder Väter“ des Wohnortes behilflich. Je nach Wohnort können so zum Beispiel die Beratungsstellen von Caritas, Müttergenesungswerk, Diakonie, DRK, AWO und KAG Müttergenesung in Anspruch genommen werden.

Generelle Informationen zur Vorsorgeleistung Mutter-Kind-Kur stehen auf: https://www.aok.de/pk/rps/inhalt/mutter-kind-kur-und-vater-kind-kur-1/