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Wenn nur der Rücken nicht wäre

Hersfeld-Rotenburg führt Rückenschmerz-Ranking an

Ein diagnostizierter Rückenschmerz kommt bei Erwachsenen bundes- und hessenweit sehr oft vor. Die nördliche Hälfte Hessens ist erheblich stärker betroffen als das Rhein-Main-Gebiet und der Süden. Im Kreis Hersfeld-Rotenburg hat nahezu jede zweite Person mit dem Rücken zu kämpfen. Das geht aus dem AOK-Gesundheitsatlas hervor.

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Dort werden in einem aufwändigen Hochrechnungsverfahren die Diagnosedaten für die Gesamtbevölkerung dargestellt. Verglichen werden hierbei die Werte aus 2022 mit 2017. Hessen weicht von den Bundeszahlen nur geringfügig und etwas besser ab (2022 waren 31,4 Prozent in Hessen betroffen, 32,6 Prozent bundesweit). Bei Frauen werden Rückenbeschwerden etwas öfter diagnostiziert als bei Männern. Insgesamt 2 Mio. Hessinnen und Hessen haben mit erheblichen Rückenproblemen zu kämpfen, so viele wie bei keiner anderen Erkrankung. Die Zahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren etwas angestiegen. Die Liste wird mit weitem Abstand angeführt vom Kreis Hersfeld-Rotenburg (45,8 Prozent), gefolgt von den Kreisen Waldeck-Frankenberg und Werra-Meissner (38,8 Prozent). Am wenigsten betroffen ist die Stadt Darmstadt (25,0 Prozent) und der Main-Taunus-Kreis (26,4 Prozent).

Daten aus dem AOK-Gesundheitsatlas

Gesamtbevölkerung in Hessen

31,4 Prozent (2022) – davon 28,9 Prozent Männer / 33,8 Prozent Frauen

29,3 Prozent (2021)

30,0 Prozent (2017)

Die Liste führt an: Hersfeld-Rotenburg mit 45,8 Prozent

Am unteren Ende: Stadt Darmstadt mit 25

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