Die seit letztem Jahr laufende Umstellung der gesetzlichen Krankenkassen aus der BITMARCK-Gemeinschaft auf die neue ERP-Plattform P/5 von Wilken ist abgeschlossen. Alle 79 gesetzlichen Krankenkassen, die bisher mit dem CS/2-System arbeiteten, sind nun auf der neuen Plattform produktiv – insgesamt etwa 80 Prozent aller GKV in Deutschland. Nachdem bereits bis zum Dezember ein Großteil der Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnte, folgten in den vergangenen Wochen und Monaten die letzten großen Umstellungen. Besonders hervorzuheben ist hier die Migration der IKK classic. Anfang April ging Deutschlands größte Innungskrankenkasse, die rund zwei Drittel der 5,2 Millionen IKK-Versicherten betreut, mit dem neuen ERP auf P/5-Basis ‚live‘. Wie bei den anderen GKVen, die die P/5-Plattform in Verbindung mit dem GKV-Software-Standard BITMARCK_21c|ng nutzen, profitieren nun auch deren Mitarbeitende von einer intuitiven Benutzeroberfläche und einem überarbeiteten Backend mit neuen Funktionalitäten.
„Für die gesamte Umstellung auf P/5 haben wir nur zehn Monate benötigt. Das ist eine beeindruckende Leistung unseres Teams und zeigt die gute Zusammenarbeit mit BITMARCK, unserem Partner Aconsite und den betreuenden Stellen“, so Kathrin Raith, Projektleiterin der Wilken Software Group. „Mit der Migration der IKK classic haben wir nun auch das letzte große Teilstück erfolgreich geschafft. Somit sind jetzt alle von uns betreuten Krankenkassen auf dem neuesten technischen Stand und können effizient und zukunftssicher arbeiten“, ergänzt Dirk Metzger, Chief Solution Architect bei BITMARCK.
Auf Kundenseite ist die Resonanz zur Umstellung ebenfalls positiv. „Der Wechsel auf die P/5-Plattform lief praktisch geräuschlos ab. Unserem Team gefällt vor allem die Geschwindigkeit der neuen Anwendung. Durch die angepasste Oberfläche – die aber noch immer viele bekannte Komponenten enthält – war die Einarbeitung für die Kollegen einfach. Auch mir persönlich gefallen die neu eingeführten Selektionsmöglichkeiten in den Auskunftsmasken, die für die schnelle Suche eines Sachverhalts oft den Transfer in ein anderes Programm ersparen“, so Frank Knapheide, Leiter Stab Unternehmensentwicklung bei der BKK Gildemeister Seidensticker aus Bielefeld. Sein Fazit: „Der Umstieg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Projekt war gut vorbereitet und wurde routiniert durchgeführt.“
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