Fortbildungen für in Heimen tätige professionelle Pflegekräfte sind mittlerweile ein unverzichtbarer Präventionsbaustein: Die von der AOK Hessen und der BAHN-BKK organisierten Schulungen haben bislang 37.000 Mitarbeitende in der stationären Pflege von Kassel bis Darmstadt erreicht. Besonders gefragt sind nach wie vor Angebote zur Gewaltprävention, zu psychischen Erkrankungen und zu Demenz. Bald wird das Angebot beträchtlich erweitert.
Insgesamt 54 Module stehen zur Auswahl, die in Präsenz oder online absolviert werden können. Insgesamt 4.100 Schulungen fanden bislang statt. Auch andere Arbeitsbereiche – zum Beispiel Küchenpersonal oder Personen in Leitungsfunktion – können von den meist eintägigen Qualifizierungen profitieren. Das Spektrum verbreitert sich von Jahr zu Jahr. Im Mittelpunkt stehen Aspekte wie Ernährung, Bewegung, aber auch Gewaltprävention sowie kognitive und psychosoziale Gesundheit.
Vor Ort und in der Mediathek
Als das Angebot 2017 gestartet ist, war diese enorme Nachfrage noch nicht absehbar. Bereits 2015 begannen erste Pilotprojekte zur Entwicklung praxisnaher Schulungen. Gemeinsam mit Partnern wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), der Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen und weiteren Institutionen werden damals wie heute Inhalte konzipiert und vor Ort vermittelt. Außerdem werden regelmäßig Online-Angebote abgerufen. Darüber hinaus steht eine vollgepackte Pflege-Mediathek online zur Verfügung, auf die auch Kliniken und Personal aus der ambulanten Pflege zugreifen können.
Ausweitung auf ambulante Pflege
Zusätzlich organisiert die AOK Hessen Fachtage zur Prävention, zuletzt zum Thema Bewegung. Im März 2026 steht eine Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Ernährung an. Hier geht es insbesondere um Mangel- und Fehlernährung von Menschen mit Pflegegrad. Bald rückt auch die ambulante Pflege stärker in den Fokus. Eine interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppe arbeitet derzeit an einem Projekt, das 2026 starten soll. Das Ziel ist, Menschen in ambulanter Pflege frühzeitig zu erreichen und auch ihnen Angebote zu Gesundheit und Prävention zu ermöglichen.
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