Pflegepersonen sollten professionell mit den Gefühlen der Pflegebedürftigen umgehen können, damit sie selbst gesund bleiben. Wenn das Pflegepersonal zugewandt zuhört und sich auf den zu Pflegenden einstellt, wird die Pflegearbeit leichter. Das hilft, Frust und Ärger auf beiden Seiten zu vermeiden. „Führungskräfte spielen hier eine große Rolle. Sie sollten Vorbilder in wertschätzender Kommunikation sein und für ausreichende Qualifizierungsangebote zum empathischen Umgang mit Belastungssituationen sorgen“, sagt Werner Winter, Experte für Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege im AOK-Bundesverband.
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