Der AOK-Bundesverband zeigte sich von den Ergebnissen der Bund-Länder-Beratungen zur Krankenhausreform am Donnerstag (29. Juni) enttäuscht. Viele Fragen zur konkreten Ausgestaltung der Reform seien offengeblieben, kritisierte Vorstandschefin Dr. Carola Reimann und forderte: „Die Krankenhausreform muss einen klaren Beitrag zur Modernisierung der Krankenhausstrukturen leisten.“. Die Verknüpfung von Planung und Finanzierung biete die Chance zur qualitätsorientierten Konzentration der Leistungen. „Bei der verbindlichen Definition der Leistungsgruppen darf es allerdings keine faulen Kompromisse geben“, so Reimann.
Das Statement im Wortlaut: