Mehr als 400.000 Versicherte nutzen Meine SBK, die Service-App der Siemens-Betriebskrankenkasse. Der Service feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum
Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse setzt seit 15 Jahren Maßstäbe für digitale Serviceangebote im Gesundheitswesen. Mit der Einführung der Online-Geschäftsstelle im Jahr 2009 war die SBK eine der ersten Krankenkassen, die ihren Versicherten einen geschützten Online-Bereich anbot, um ihre Anliegen zu erledigen. Heute zeigen die Nutzungszahlen von Meine SBK, dass dieser Weg zukunftsweisend war: Über 400.000 Nutzerinnen und Nutzer, rund 42 Prozent der Anspruchsberechtigten, verwenden die App regelmäßig.
Digitale Services, die ankommen
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass das Angebot von den Versicherten gut angenommen wird. So haben sich fast alle Versicherten, die die App installiert haben, auch für die Online-Post angemeldet. Rund 385.000 Menschen erhalten einen Großteil ihrer Post von der SBK nicht mehr in Papierform, sondern digital. Derzeit werden jährlich über eine Million Briefe in die Online-Post eingestellt, Tendenz steigend. Im Rahmen dieses Services wurden in den letzten Jahren über 4 Millionen Push-Benachrichtigungen verschickt, um die Versicherten über zugestellte Briefe, Neuigkeiten oder Statusänderungen ihrer Anträge zu informieren. Jedes Jahr kommen mehrere 10.000 Versicherte hinzu, die die App nutzen.
Das Erfolgsgeheimnis: Einbindung der Nutzer*innen
Um die App genau auf die Bedürfnisse der Anwenderinnen und Anwender auszurichten, setzt die SBK seit 2018 auf eine Tester-Community, die aktiv in die Weiterentwicklung eingebunden wird. „Die Meinung unserer Kundinnen und Kunden ist für uns seit jeher der wichtigste Maßstab. Ihr Feedback ist entscheidend, wenn es darum geht, unsere Beratung, unsere Angebote oder unsere Prozesse zu verbessern. Deshalb fragen wir unsere Kundinnen und Kunden regelmäßig, wie sie uns als SBK erleben“, betont Katharina Micelli, Bereichsleiterin Digitale Projekte, Prozesse und Produktentwicklung bei der SBK. „Die Tester-Community geht noch einen Schritt weiter: Über sie binden wir unsere Versicherten bereits in den Entwicklungsprozess ein und stellen so sicher, dass wir ihre Anforderungen von Anfang an berücksichtigen.“
Die nächsten Ausbauschritte für 2025 stehen bereits fest
Die ersten Weiterentwicklungsthemen für das kommende Jahr sind bereits in Planung. So sollen die Identifizierungsmöglichkeiten erweitert werden, um einen niederschwelligen Zugang zu den Funktionen zu ermöglichen. Denn Versicherte und Produktentwickler sind sich einig: Der Zugang zu digitalen Angeboten muss so gestaltet sein, dass keine unnötigen Hürden die Nutzung erschweren.