PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 398 vom 06.11.2025
Zahl der Patientinnen und Patienten steigt im Vorjahresvergleich um 344 300 auf 17,5 Millionen, bleibt aber deutlich unter Vor-Corona-Niveau
• Bettenauslastung mit 72,0 % um 0,8 Prozentpunkte höher als 2023
• Zahl der auf die volle Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten in Krankenhäusern übersteigt erstmals die Millionengrenze
WIESBADEN – Die Zahl der stationär in den deutschen Krankenhäusern behandelten Patientinnen und Patienten ist im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 2,0 % oder 344 300 auf rund 17,5 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, blieb die Zahl der stationären Behandlungsfälle damit aber weiter deutlich niedriger als vor der Corona-Pandemie: So war die Zahl der Patientinnen und Patienten im Jahr 2024 um 9,6 % oder rund 1,9 Millionen geringer als im Vor-Corona-Jahr 2019. Das anhaltend niedrigere Niveau an Behandlungsfällen ist dabei nicht auf einzelne medizinische Fachgebiete zurückzuführen, sondern zeigt sich in allen Bereichen.


