Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) lässt bei seinem diesjährigen Zukunftspreis der Phantasie der Bewerber freien Lauf. Unter dem Motto „Zukunftswerkstatt Gesundheitswesen“ sind alle guten Ideen, Denkanstöße, Projekte und Konzepte für eine zukunftsfähige und praxisnahe Gesundheitsversorgung gesucht. Das kann ein bestehendes Best-Practice-Projekt aus dem Bereich Prävention sein, eine innovative Idee für die Digitalisierung in der ambulanten Pflege oder eine wissenschaftliche Untersuchung zur Reform von Gesundheitsberufen. Willkommen sind alle Ansätze, die die Versorgung verbessern, insbesondere mit dem Blick auf eine älter werdende Gesellschaft.
Für die besten Einreichungen ist ein Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro ausgelobt.
Über die Preisvergabe entscheidet eine prominent besetzte Jury, bestehend aus:
- Uwe Klemens (Juryvorsitz), ehrenamtlicher Verbandsvorsitzender des vdek/Mitglied der Sozialen Selbstverwaltung beim vdek
- Prof. Dr. Attila Altiner, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Rostock
- Anke Fritz, Klinikdirektorin Celenus Klinik Carolabad, Versichertenvertreterin in der Sozialen Selbstverwaltung bei der KKH
- Dr. Regina Klakow-Franck, Stellvertretende Leiterin des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG)
- Dr. Monika Schliffke, Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein
- Prof. Dr. Claudia Schmidtke, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten
- Christian Zahn,Präsident der Association Internationale de la Mutualité (AIM).
Interessenten können ihre Bewerbungen bis zum 19. April 2020 einreichen an:
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Abteilung Ambulante Versorgung
Stichwort „vdek-Zukunftspreis 2020“
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
oder in Dateiform an zukunftspreis@vdek.com.
Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zum vdek-Zukunftspreis 2020 gibt es unter: https://www.vdek.com/ueber_uns/vdek-zukunftspreis/2020.html.
Der vdek-Zukunftspreis ist eine Initiative der Sozialen Selbstverwaltung bei den Ersatzkassen. Er wurde erstmals 2010 ausgelobt. Mit dem Preis möchten die bei den Sozialwahlen gewählten ehrenamtlichen Versicherten- und Arbeitgebervertreter Projekte und Ideen unterstützen, die zur Verbesserung der Versorgung beitragen, insbesondere vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft. Der Preis soll zudem das ehrenamtliche Engagement fördern sowie unkonventionelle Versorgungsprojekte mit Modellcharakter bekannter machen.