Der Verband der Ersatzassen e. V. (vdek) verlängert die Bewerbungsfrist für den diesjährigen vdek-Zukunftspreis bis zum 15. September 2020. Damit reagiert der vdek auf die derzeit hohen Belastungen vieler Akteure im Gesundheitswesen durch die Corona-Pandemie. Einer großen Zahl potenzieller Bewerber ist nach Einschätzung des vdek eine Teilnahme an dem Wettbewerb aktuell kaum oder gar nicht möglich.
Insgesamt 20.000 Euro ausgelobt
Unter dem Titel „Zukunftswerkstatt Gesundheitswesen“ suchen die Ersatzkassen in diesem Jahr kreative Ideen und Denkanstöße für eine praxisnahe Gesundheitsversorgung von morgen sowie herausragende zukunftsfähige Projekte aus dem Therapie-, Pflege- oder Präventionsalltag. Besonders gefragt sind Ideen für neue Strukturen oder Behandlungsmodelle, die die Folgen der demografischen Entwicklung abfedern oder die Qualität und Effizienz der Versorgung weiter verbessern können. Mehr Informationen, Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular finden Bewerber unter: www.vdek.com/ueber_uns/vdek-zukunftspreis/2020.html.
Eine Initiative der Sozialen Selbstverwaltung Der vdek-Zukunftspreis ist eine Initiative der Sozialen Selbstverwaltung bei den Ersatzkassen. Er wurde erstmals 2010 ausgelobt. Mit dem Preis möchten die bei den Sozialwahlen gewählten ehrenamtlichen Versicherten- und Arbeitgebervertreter Projekte und Ideen unterstützen, die zur Verbesserung der Versorgung beitragen. Der Preis soll zudem das ehrenamtliche Engagement fördern sowie unkonventionelle Versorgungsprojekte mit Modellcharakter bekannter machen.