Bevölkerung offen für mehr Früherkennungstests für zu Hause Früherkennungstests für zu Hause haben großes Potenzial die Gesundheitsvorsorge zu verbessen. Eine Mehrheit der Versicherten ist bereit, sie zu nutzen. „Den Test zur Früherkennung einfach zu Hause durchführen, beispielsweise mit einem Handyscanner, der bösartige Hautveränderungen erkennt. Für viele Versicherte macht es diese Lösung deutlich einfacher, die anstehenden Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Die Suche nach dem Arzttermin und die Anfahrt zur Praxis entfällt“, sagt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse. „Sie steigern nicht nur die Teilnahmebereitschaft, sondern tragen auch dazu bei, dass immer mehr Angebote zur Früherkennung von den Praxen noch bewältigt werden können“. 59 Prozent der Befragten würden solche Tests (wahrscheinlich) nutzen, wenn die Krankenkassen sie anbieten. 19 Prozent wären eher zurückhaltend, 12 Prozent lehnen sie ab. |
Wie groß das Potenzial ist, die Praxen mithilfe von Früherkennungstests für zu Hause zu entlasten, zeigt das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung. Es ist bei der SBK seit gut einem Jahr erfolgreich im Einsatz. Rund 90 Prozent der Teilnehmenden haben einen negativen Befund. Sie benötigen keinen Kontakt mit einer Arztpraxis. Die anderen 10 Prozent haben einen Befund, der eine weitere Abklärung in einer spezialisierten Praxis notwendig macht. Musikalische Motivation für die Früherkennung Um ihre Versicherten zu motivieren, die Chancen der Früherkennung zu nutzen, schickt die SBK dieses Frühjahr die Checkers auf Tournee. Die erste Band aus Organen macht Vorsorge zum Hit. Unter dem Motto „kleiner Check, große Chance“ erinnern sie musikalisch daran, zu den Untersuchungen zu gehen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.sbk.org/die-checkers/ Weitere Grafiken zur YouGov-Befragung stehen in unserem Pressebereich zum Download bereit. |