Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ist der Initiative „Klimaneutraler Gesundheitssektor 2035“ beigetreten. Diese wurde von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V., kurz KLUG, ins Leben gerufen. Damit verpflichtet sich das Unternehmen zum einen, selbst die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Zum anderen wird sich die SBK auch für die gesetzliche Verankerung des Ziels eines klimaneutralen Gesundheitssektors bis 2035 engagieren. |
Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK: „Wir
als SBK übernehmen Verantwortung für unsere Versicherten, unsere
Mitarbeitenden, aber auch für die Gesellschaft und nachfolgende
Generationen. Um dieser gerecht zu werden, haben wir unser Bekenntnis für
nachhaltiges Handeln in unserer Geschäftsstrategie verankert. Außerdem
haben wir ein interdisziplinäres Gremium „Nachhaltigkeit“ gegründet, das
diese Strategie mit Leben füllt. Als gut vernetzte Krankenkasse sehen wir
zwei weitere Hebel, um einen Beitrag zum Klimaschutz im Gesundheitswesen zu
leisten: Erstens werden wir unsere Versicherten für die gesundheitlichen
Folgen des Klimawandels sensibilisieren und Präventionsmöglichkeiten
aufzeigen. Zweitens engagieren wir uns auch politisch für ein
nachhaltigeres Agieren und einen bewussten Ressourceneinsatz im
Gesundheitswesen.“ Dr. Christian Schulz, Geschäftsführer und inhaltlicher Leiter von KLUG freut sich über den Beitritt der SBK: „Mit der SBK gewinnen wir eine starke Stimme für unsere Initiative. Sie wird uns helfen, unser Ziel eines klimaneutralen Gesundheitssektors bis 2035 zu erreichen. Die SBK hat an verschiedensten Schnittstellen eine Multiplikatorenfunktion. So kann sie zum Beispiel unterstützend auf Pharmaunternehmen oder Krankenhäuser einwirken. Gleichzeitig ist sie ein wichtiger Partner, um die Patienten vor den Folgen der Klimakrise zu schützen.“ |
Engagement für mehr
Nachhaltigkeit gewinnt in der SBK zunehmend an Bedeutung |
Bereits vor dem Beitritt zur Initiative
„Klimaneutraler Gesundheitssektor 2035“ arbeitete die SBK kontinuierlich an
ihrer nachhaltigen Ausrichtung. Dabei versteht sie Nachhaltigkeit als
unternehmerisches Handeln, das neben ökonomischen Aspekten auch ökologische
und soziale Aspekte berücksichtigt. Entsprechend zählen zu den ökologischen
Maßnahmen, wie beispielsweise eine an Nachhaltigkeitskriterien
ausgerichtete Einkaufsrichtlinie oder die Umstellung auf Ökostrom, auch
Initiativen für ein sozialeres und wirtschaftlicheres Gesundheitswesen. Ein
Beispiel dafür ist die dreiteilige Videoreihe „Sozial.
Digital. Transparent. Der Videocast für einen nachhaltigen
Gesundheitssektor“ mit SBK-Vorständin Dr. Demmler. „Diese Maßnahmen
sind für uns wichtige Schritte hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaften“,
sagt Dr. Demmler. „Wir freuen uns darauf, nun innerhalb der Initiative
„Klimaneutraler Gesundheitssektor 2035“ aktiv zu sein.“ |