Online-Wahl und Frauenquote modernisieren die Wahl
Der Countdown zur Sozialwahl 2023 läuft. Beitragszahlende der Ersatzkassen TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH und hkk können noch bis zum 31. Mai 2023 ihre ehrenamtlichen Versichertenvertreterinnen und -vertreter in die Verwaltungsräte („Sozialparlamente“) wählen. Rund 22 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. Die Wahlunterlagen haben die Ersatzkassen ihren wahlberechtigten Versicherten nach Hause geschickt. Jetzt heißt es nur noch wählen.
Die Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), Ulrike Elsner, betont: „Bestimmen Sie den Kurs Ihrer Ersatzkasse mit. Stärken Sie mit Ihrer Stimme den Versichertenvertreterinnen und -vertretern den Rücken. Es geht um Ihre Beiträge und um Ihre Gesundheitsversorgung. Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler – aus allen Regionen Deutschlands – sind es, die Ihre Interessen bei den Ersatzkassen vertreten!“
Online-Wahl und Frauenquote
Die Sozialwahl 2023 ist so modern wie noch nie. Ersatzkassenversicherte können neben der traditionellen Briefwahl ihre Stimme erstmals auch online abgegeben. Ein Modellprojekt macht es möglich. Das geht von zu Hause aus mit jedem internetfähigen Endgerät wie PC, Smartphone oder Tablet. Und es werden zukünftig noch mehr Frauen in den Sozialparlamenten der Ersatzkassen vertreten sein. Eine verpflichtende 40-Prozent-Frauenquote bei der Aufstellung der kandidierenden Listen sorgt dafür, dass die Interessen der Frauen noch besser berücksichtigt werden.
Online-Stimmabgabe bis kurz vor Mitternacht möglich
Kurzentschlossene können bei der Online-Wahl bis kurz vor Mitternacht des Wahltages wählen, die Online-Stimme muss bis um 23:59 Uhr in der elektronischen Wahlurne sein. Briefwähler sollten wegen der Postlaufzeit jetzt ihren Stimmzettel abschicken, damit er noch rechtzeitig ankommt. Hier gilt der Tag des Posteingangs.
Informationen zu den kandidierenden Listen und weiteren Details der Wahl bietet die Website www.sozialwahl.de. Diskussionen und weitere Beiträge zu Themen rund um die Sozialwahl und die Soziale Selbstverwaltung finden Interessierte auf www.sozialwahl.de/facebook und www.sozialwahl.de/twitter.
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