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VdK-Präsidentin: „Menschen in Risikogruppen direkt mit Terminen zur Booster-Impfung anschreiben“

  • Großteil der mindestens 20 Millionen besonders Gefährdeten hatte noch keine Auffrischungsimpfung
  • Appell an Länder: Sich an Best-Practice-Beispielen orientieren, wo das Impfen klappt

Der Sozialverband VdK fordert angesichts der explodierenden Corona-Infektionszahlen so schnell wie möglich und mit Vorrang die Risikogruppen zu boostern und diese dafür direkt mit Terminen anzuschreiben. „Der Großteil der mindestens 20 Millionen Menschen, die zur besonders gefährdeten Gruppe gehören, hatten noch keine Auffrischungsimpfung. Diese Menschen müssen direkt mit Terminen angeschrieben werden“, forderte VdK-Präsidentin Verena Bentele.

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Sie appellierte an die Verantwortlichen in den Ländern, sich endlich an Best-Practice-Beispielen dort zu orientieren, wo das Impfen klappt: „Dazu gehören ein Anschreiben, eine Terminvergabe, mit der diese Menschen auch was anfangen können – also nicht nur digital – und ein Transport zur Impfung für die nicht mobilen Menschen.“