Ausflüge, interaktive Workshops und entspannte Abende im Biergarten: Die Azubi-Tage der Salus BKK haben sowohl den Auszubildenden, als auch den Organisatoren viel Freude bereitet. Die gesetzliche Krankenkasse aus Neu-Isenburg freut sich über die junge dynamische Gruppe, die an den Tagen kurzerhand mit diversen Generationsklischees aufräumte.
Nahezu jeder und jede kennt das Gefühl von Aufregung kurz nach dem Schulabschluss. Ist der Karriereweg einmal ausgewählt, keimt nicht selten die Frage auf: Für was habe ich mich da jetzt eigentlich genau entschieden? Was sind meine künftigen Aufgaben und wie sieht wohl der Alltag in der Praxis aus? Besonders schwer greifbar kann so eine anstehende Karriere in einer Verwaltung oder Versicherung anfänglich erscheinen.
Gelungene Abwechslung nach praxisintensivem Ausbildungsstart
Um diesen Unsicherheiten zu begegnen, hat die Salus BKK aus Neu-Isenburg vom 13.08. bis zum 15.08.2024 Azubi-Tage angeboten. Und wer denkt, solche Tage in einer gesetzlichen Krankenkasse seien langweilig oder trocken, der hat weit gefehlt. Am 13.08.2024 ging es morgens für die 8 neuen Salus-Azubis gleich los nach Rotenburg zur BKK Akademie, diesmal noch ohne die neue Kollegin, die zum Ende des Monats das Duale Studium zur Gesundheitsökonomin startet. Dafür begleiteten 3 Kolleginnen aus dem 2. Lehrjahr die Truppe. Parallel fand die jährliche Führungskräfte-Tagung ebenfalls an der Akademie statt. Nach kurzer Stärkung am Mittagstisch wurde die Vorstellrunde daher mal eben erweitert, sodass die neuen Azubis, auch gleich die Leitung der einzelnen Abteilungen, die sie in den nächsten Jahren durchlaufen werden, kennenlernten.
Bunte Mischung aus modernen Themen, Interaktion und Bewegung
In den Tagen darauf sorgte das spannende Programm für viel Freude. „Ein besonderes Highlight war für die Gruppe eindeutig der Ausflug in die Erlebniswelt „wortreich“ sowie das anschließende Stadtschlendern durch Bad Hersfeld. Aber auch der gesamte gemeinschaftliche Austausch und die Bewegungsübungen kamen wirklich gut an“, berichtet Tina Hammer, Ausbildungsleiterin bei der Salus BKK, die die Jugendlichen an den Tagen angeleitet hat.
Von den zahlreichen Vorträgen und Workshops rund um die Ausbildung und die Gesundheit am Arbeitsplatz blieb einer der Vorträge Frau Hammer besonders in Erinnerung. Thema war FoMo (Fear of missing out), also die Angst etwas zu verpassen, die uns zum stetigen Medienkonsum am Smartphone anregt. Und auch die gesundheitlichen Konsequenzen der Selbstisolation durch Medien und der dauerhaft schlechten Körperhaltung waren Thema. Die Azubis haben während dem Vortrag sämtliches Schubladendenken im Keim erstickt: „Die Gruppe war richtig reflektierend und hat das Thema sehr ernst genommen. Da war ein Bewusstsein für die gesundheitlichen Nachteile, dass ich aus unserer eigenen Generation so nicht kenne. Die meisten haben sich sofort eingestanden, dass sie zu viel Zeit am Handy verbringen und meinten sogar, dass sie daher oft ganz bewusst mal für eine Weile auf´s Smartphone verzichten“, erklärt Frau Hammer.
Schubladendenken fehl am Platz
Und auch in den freien Stunden nach dem gemeinschaftlichen Abendessen blieben die Generationsklischees auf der Strecke. Die Führungskräfte und ältere Kollegen zogen sich dann bewusst zurück, um den jungen Leuten etwas Zeit unter sich einzuräumen. Und siehe da, die überambitionierte Gen Z, die so schnell altere und erwachsen werde und längst eins mit ihrem Smartphone sei, überrascht erneut. Keine Smartphones oder Versuche, sich den Vorgesetzten zu nähern, um sich schon mal einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Stattdessen hieß es Skippo und Co. – ganz verspielt und locker im sonnigen Biergarten. „Wir haben da meines Erachtens eine ganz tolle Gruppe rekrutiert, die mit Verstand und kritischer Denke ans Werk geht, ohne dass der Spaß auf der Strecke bleibt. Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Jahre, in denen wir diese jungen Menschen auf ihrem Weg zu richtigen Gesundheitsexpertinnen und -experten begleiten dürfen!“, resümiert die Vorständin der Salus BKK Ute Schrader.
Statements unserer Azubis zu folgender Frage: Was erwartest du dir jetzt (nach den ersten Eindrücken) von der Ausbildung bei einer gesetzlichen Krankenkasse?
„Für die erste Zeit in der Ausbildung hoffe ich auf strukturierte Einarbeitungen der Kolleg*innen aus den Abteilungen, damit ich die Abläufe kennenlerne und ich mich so schnell wie möglich zurechtfinde und meine Aufgaben selbstständig übernehmen kann.
Allgemein für die Ausbildungszeit wünsche ich mir ein offenes und ehrliches Miteinander. In den 3 Jahren absolviere ich viele Abteilungen von Arbeitgeberservice bis hin zu Zahnersatz, dadurch erhoffe ich mir einen großen Einblick zu bekommen und abwechslungsreiche Tätigkeiten auszuüben, um am Ende hervorragend vorbereitet für meine Abschlussprüfung zu sein.“ (Lisa, 24 Jahre, Salus-Auszubildende zur Sozialversicherungsfachangestellten)
„Nach meinen bisherigen Erfahrungen bei der Salus BKK in meiner Ausbildung als Kauffrau im Gesundheitswesen und meiner Zeit in der BKK Akademie freue ich mich nun darauf, was mich als nächstes erwartet. Die bisherigen Einblicke haben meine Neugier geweckt, und ich bin gespannt darauf, wie sich meine berufliche Reise weiterentwickeln wird. Ich erwarte, dass ich in meiner Ausbildung noch mehr lernen und mich weiterentwickeln werde, um mein Wissen und meine Fähigkeiten im Gesundheitswesen zu vertiefen. Es ist aufregend zu sehen, welche neuen Herausforderungen und Erkenntnisse auf mich zukommen werden. Ich freue mich auch darauf, mit den netten und hilfsbereiten Kollegen zusammenzuarbeiten und von ihrem Wissen zu profitieren. Es ist schön zu wissen, dass ich in einem Umfeld tätig bin, in dem die Menschen sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam erfolgreich sind. Die positive Atmosphäre und das Teamwork tragen definitiv dazu bei, dass die Arbeit sowohl produktiv als auch angenehm ist.“ (Sanaa, 17 Jahre, Salus-Auszubildende zu Kauffrau im Gesundheitswesen)