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Digitale Gesundheitskompetenz von Patient:innen stärken – Interview mit Prof. Dr. Attila Altiner – Klarere Regeln für MVZ-Ketten

In einer zunehmend digitalen Welt sind die Menschen gefordert, relevante und verlässliche Gesundheitsinformationen zu finden. ersatzkasse magazin. zeigt vielfältige Wege zur Stärkung von Gesundheitskompetenz auf. Dabei werden Aktivitäten und Projekte der Ersatzkassen genauso wie die Rolle der Patient:innen selbst und deren Eigenverantwortung beleuchtet. Auch Politik und Wissenschaft sind gefordert. So müssten Wissensklüfte überwunden werden, um mehr Bevölkerungsgruppen zu erreichen, schreibt Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Eva Baumann in einem Gastbeitrag.

„Gesundheitskompetenz ist Teil guter Versorgung“

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Bei Gesundheitskompetenz geht es über die Aneignung von Wissen hinaus auch um die Einübung und Anwendung von Kompetenzen. Das betont auch Allgemeinarzt Prof. Dr. Attila Altiner im Interview mit ersatzkasse magazin.: „Die Förderung von Gesundheitskompetenz, beispielsweise mithilfe guter evidenzbasierter Entscheidungshilfen, ist unverzichtbarer Bestandteil einer guten Versorgung.“

MVZ-Ketten klarer regeln

Die Diskussion um den zunehmenden Aufkauf von Praxissitzen durch investor:innenfinanzierte Medizinische Versorgungszentren (MVZ) gewinnt an Dynamik. Solche „MVZ-Ketten“ werden insbesondere in den Bereichen Nephrologie, Radiologie, Labor und Augenheilkunde gebildet. Die Ersatzkassen sprechen sich für eine Träger:innen-Vielfalt aus, fordern aber gleichzeitig Rahmenbedingungen, die die Versorgung sichern und Marktkonzentrationen verhindern.

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